
Nach der Interviewvorbereitung treffen Sie Ihren Gesprächspartner. Aber fallen Sie ihm nicht gleich mit der Tür ins Haus, sondern werden Sie erst warm mit ihm. 20 Prozent des Zeitbudgets sollte Interviewern das wert sein. Was Sie beim Warm up beachten sollten
Dem Gesprächspartner die Bühne überlassen
Interviewpartner brauchen insbesondere anfangs Zeit, um sich darzustellen und den Interviewer „abzuchecken“
Befriedigen Sie die zwei Bedürfnisse Ihres Gegenübers
Die Königsdisziplin versemmeln
Sich und die eigenen Werturteile zurück zu drängen, ist oft schwierig. Sechs Beispiele, wie sich das bei Interviewern äußert
Der Interviewer lässt sich negative Vorurteile anmerken
Der Interviewer redet zu viel und über falsche Themen
Der Interviewer übersieht Störsignale
Der Interviewer hält ein Warm up für überflüssig
Der Interviewer passt sich nicht an den Gesprächspartner an
Der Interviewer ignoriert Hinweise am Interviewort
Tipps für ein gutes Warm up
Spielen Sie Ihre Rolle positiv und geben Sie Ihrem Gesprächspartner damit ein gutes Gefühl
Denken Sie positiv
Seien Sie ein Chamäleon
Zeigen Sie (aufrichtig!) Wertschätzung
Geben Sie dem Interviewpartner das Gefühl zu führen
Sprechen Sie über Gemeinsamkeiten
Der Philosoph Arthur Schopenhauer sagte:
„Wer klug ist, wird im Gespräch weniger an das denken, worüber er spricht, als an den, mit dem er spricht. Sobald er dies tut, ist er sicher, nichts zu sagen, das er nachher bereut.“
Ein Satz fürs Pflichtenheft von Interviewern.
Autor: Mario Müller-Dofel, Mitinitiator des Wissensportals „Alles über Interviews“